Valerie Bright

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»Die Mätresse des sündhaften Lords« von Valerie Bright

Titel:

»Die Mätresse des sündhaften Lords«

Autor:

Valerie Bright

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

304 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

intelligent, scharfsinnig und humorvoll

Charaktere:

Fraya

geächtete, uneheliche Tochter eines Earls

Damien

Lord des Hauses Andower

Der erste Satz:

»Packen Sie meine Sachen. Ich reise morgen nach Andower House.«

Meine Lieblingscharaktere:

Fraya, die all die Ausgrenzung so tapfer und mit aufrechter Haltung erträgt.

Das hat mir besonders gefallen:

Die zart gezeichnete Anfangsszene, die sowohl Fraya als auch dem Lord im Gedächtnis geblieben ist. Ich meine, wer erinnert sich schon noch nach 10 Jahren an ein Mädchen, mit dem er gerade mal ein paar Walzerdrehungen getanzt hat, bevor sie ihn stehen ließ?

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich zerfloss vor Mitleid mit Fraya, die so tapfer gegen die Selbstverachtung ankämpft und vor Ärger über die Selbstgerechtigkeit der damaligen Gesellschaft, mit der sie auf jene herabschaute, die vom Schicksal weniger vergünstigt worden waren.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Geächtet!

Als uneheliche Tochter eines Earls und seiner Mätresse ist Fraya vom Dorfleben ausgeschlossen. Als ihr Vater stirbt, lässt er sie mittellos zurück, wie soll sie nun ihre Miete zahlen? Sie versucht im Haushalt des Lords unterzukommen, dem ihr Häuschen gehört. Der will sie zu seiner Mätresse machen und sie … willigt ein. Wie sollte sie auch wissen, dass sie mit ihrer Jungfräulichkeit auch ihr Herz an den adeligen Lebemann verlieren wird? Dazu ist ihr ohnehin schlechter Ruf nun völlig ruiniert.

Zitat aus dem Buch:

Sie wollte sich ungesehen davonmachen, aber da hatte er Victoria und sie schon erreicht und ließ seine Augen eindringlich zwischen ihnen beiden hin- und herschweifen.
Ihr wurde warm unter seinem Blick und sie schaute zu Boden. Gewiss war ihr Gesicht puterrot geworden. Es blieb zu hoffen, dass er es bei dem wenigen Licht nicht bemerken würde.
»Wollen Sie mir Ihre Begleitung nicht vorstellen, Victoria?«
Obwohl er den Vornamen ihrer Freundin benutzte, klang er keineswegs respektlos.
Fraya hörte Victoria ihren Namen sagen und schluckte. Es war erbärmlich, mit gesenktem Haupt dazustehen und die staubige Erde zu betrachten! Sie zwang sich, den Kopf zu heben.
»Warum leisten Sie uns nicht drinnen Gesellschaft … Fraya?«
Der Tonfall des jungen Mannes war zögernd. Nicht nur, weil er eine Frage gestellt hatte, sondern weil er anscheinend über den ungewöhnlichen Vornamen seiner neuen Bekanntschaft nachdachte.
Fraya brachte keinen Ton über die Lippen, und nach endlos anmutenden Sekunden übernahm Victoria es, zu antworten. Sie legte eine Hand vor den Mund und der junge Lord beugte sich ein Stück zu ihr herab.
»Sie darf nicht, weil …« Sie verstummte und machte eine unbestimmte Handbewegung.
»Weil meine Mutter es nicht gestattet«, beendete Fraya den Satz. Alles war besser, als vor einem attraktiven jungen Gentleman als Geächtete dazustehen.
Sie war endlich in der Lage, dem Viscount in die Augen zu blicken. Die seinen waren dunkel, aber im schwachen Licht funkelten sie wie Sternschnuppen am nachtschwarzen Himmel, als er sie augenscheinlich bedauernd betrachtete.
Dann erhellte sich seine Miene. »Wenn Sie nicht mit hineinkommen, dann leisten wir Ihnen hier draußen Gesellschaft.« Er zwinkerte Victoria zu und diese nickte.
Lord Amberley drückte ihrer Freundin die Gläser mit Bowle in die Hände und richtete seine nächsten Worte an sie beide. »Warten Sie hier einen Augenblick.«
Fraya hatte gerade den Mund geöffnet, um zu widersprechen, als er bereits mit eiligen Schritten in der Scheune verschwand. »Ich sollte wirklich …«
Victoria schüttelte den Kopf. »Es ist doch nichts dabei, wenn du noch wartest, bis er wieder da ist. Niemand sonst hat dich gesehen.«
Fraya musterte das offene Tor und zuckte die Schultern. »Naja, … aber nur für ein paar Minuten.«
Victoria stieß einen schwärmerischen Seufzer aus. »Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich auf einem dörflichen Erntefest mit einem leibhaftigen Lord unterhalten würde.«
Fraya versuchte, den Neid, den sie beschämenderweise empfand, zu verdrängen. »Dass er sich sehen lassen würde, war ja zu erwarten. Dass er aber seine Zeit tatsächlich mit einfachen Frauen, wie wir es sind, verbringen würde, anstatt einfach ein paar Hände zu schütteln …«
Sie verstummte, als der Viscount schon wieder auf sie zutrat. Er drückte ihr ein Glas in die Hand und nahm das seine von ihrer Freundin entgegen.
»Auf diesen wirklich gelungenen Abend«, prostete er ihnen zu und nahm einen Schluck.
Fraya nippte an ihrem Getränk und schaute ihn aufmerksam an. »Mich wundert, dass Sie sich die Zeit nehmen, das jährliche Erntefest hier im Ort zu besuchen.«
Lord Damien legte den Kopf schräg. »Es ist so Tradition in unserer Familie.«
Er schloss ihre Freundin in sein Lächeln ein und fuhr fort. »Die Gesellschaft zweier reizender junger Damen, gutes Wetter und etwas zu trinken – was könnte ein Gentleman sich sonst noch wünschen? Die Anlässe in London sind förmlich und nicht halb so anregend wie diese recht zwanglose Feier.« Er deutete mit dem Kopf zur offenen Scheune, in der die Musiker einen weiteren Tanz anstimmten.
Fraya überkam ein merkwürdiges Gefühl der Sehnsucht. Wärme breitete sich in ihr aus, flutete von ihrem Unterleib ausgehend durch ihren ganzen Körper. Ihre Brustwarzen richteten sich auf, ihr Atem ging viel zu schnell. Sie sah, dass Victoria sie erstaunt musterte.
»Ich muss jetzt wirklich gehen«, gab sie atemlos zurück.
Sie wollte sich abwenden, aber eine winzige Berührung an der Hand ließ sie zögern.
Aus der Scheune erklang der Dreivierteltakt eines Ländlers. Lord Amberley neigte sich ein Stück zu ihr herab. Nahe genug, damit sie den Duft eines herben Rasierwassers tief einatmen konnte.
»Niemand wird sehen, wenn wir einen Walzer miteinander tanzen. Dann hätte es sogar sein Gutes, dass Sie nicht mit mir nach drinnen gehen wollen.«
Fraya sah, dass sich Victoria die Hand vor den Mund schlug. Auch wenn sie Mädchen vom Lande waren, wussten sie doch, dass der Walzer an Verruchtheit nicht zu überbieten war. Ohne eine Widerrede zustande zu bringen, sah sie zu, wie der junge Mann ihrer Freundin die Gläser übergab und sich ihr dann erneut zuwandte.
Sie streckte die Hand aus, um den Lord abzuwehren, aber er nahm die Geste als Zustimmung zu seinem skandalösen Vorschlag. Bevor sie protestieren konnte, hatte er sie schon an sich gezogen. Durch den Stoff ihres Kleides konnte sie seine warmen Finger in ihrem Rücken spüren.
Fraya hatte noch nie mit einem Mann getanzt, hatte nur im heimischen Wohnzimmer mit ihrer Mutter den Kotillon und das Menuett geübt. Und dennoch hatte sie keine Schwierigkeiten, sich den Schritten ihres Partners anzupassen. Sein Schenkel streifte den ihren, als er sie herumwirbelte, und die Berührung durchdrang ihr Inneres, ergriff Besitz von ihr und löste ein Prickeln auf ihrer Haut aus, das ihr fremd war.
Ohne es zu wollen, hob sie den Kopf und sah ein verruchtes Lächeln um die Lippen des Viscounts spielen. »Das ist der Vorteil, wenn man Dinge im Geheimen tut. Man kann sich ganz auf seine Empfindungen konzentrieren, so unanständig sie auch sein mögen.«
Hatte er ihre Reaktion bemerkt oder sprach er von sich selbst?
Fraya entzog ihm ihre Hand und stemmte sie gegen seine Brust, er hielt im Schwung des Walzers inne, und sie nutzte die Gelegenheit, von ihm zurückzutreten.
Seine Miene spiegelte die Enttäuschung wider, die auch sie erfasste und von der er doch nichts ahnen durfte. »Meine Mutter wird sich schon Sorgen machen«, sagte sie halblaut und mied seinen Blick.
Sie beugte die Knie in einer Geste, die man wohlwollend noch als Knicks beschreiben mochte, und drehte sich auf dem Absatz um.
Mit gerafften Röcken tauchte sie in das Dunkel abseits der Scheune ein und machte sich auf den Heimweg.
Sie blinzelte gegen die Tränen an und schalt sich eine Närrin.
Sie gehörte nicht dazu und daran hatte sie sich über die Jahre hinweg gewöhnt. Wahrscheinlich hatte sich der skandalöse Ruf ihrer Mutter bis nach Andower House herumgesprochen. Bei Victoria hätte Lord Damien sich keine solchen Freiheiten herausgenommen, da war sie sich sicher.
Und ihre Freundin hätte wahrscheinlich auch nicht in so unangebrachter Weise auf seine Annäherung reagiert. Fraya stolperte, als sie an den Schauer dachte, der ihren Rücken hinabgeflossen war, an die Wärme zwischen ihren Beinen, die sich mit jeder Drehung des Tanzes verstärkt hatte.
Es hieß im Ort wohl nicht umsonst, dass sie und ihre Mutter von der gleichen unanständigen Art waren.
Wieso war sie ausgerechnet heute so unglaublich traurig darüber?

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Kein Erbe ohne Lady« von Valerie Bright

Titel:

»Kein Erbe ohne Lady«

Autor:

Valerie Bright

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

286 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

humorvoll

Charaktere:

Gareth

Earl of Lichfield

Claire Stonehurst

Gouvernante

Der erste Satz:

»Crossbert!« Die Mitarbeiter an den unter den großen Fenstern aufgereihten Tischen zogen die Köpfe ein.

Meine Lieblingscharaktere:

Gareth, der kauzige Sonderling, über dessen Geiz ich ständig lachen musste.

Claire, die zwischen Aufrichtigkeit und schlechtem Gewissen hin und hergerissen ist.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie Gareth sich windet, wenn er gegen seinen Geiz handeln muss und wie Claire ihn absichtlich auflaufen lässt.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Ich habe die ganze Zeit vor mich hinkichern oder lachen müssen. Die Situationskomik ist einfach wirklich zu köstlich. Ein Buch, das die Lachmuskeln strapaziert 🙂

Meine Bewertung:

Lügner erben besser

Um die reiche Erbtante zu beeindrucken, hat Gareth sich eine Frau angedichtet, die er gar nicht hat. Als sie ankündigt, die Erbfolge klären zu wollen und ihn auf ihr Gestüt einlädt, muss er von jetzt auf gleich eine Frau auftreiben. In seiner Verzweiflung besticht er Claire, die Gouvernante im Haus seines Freundes, für ein paar Tage seine Ehefrau zu spielen. Dumm nur, dass die Dame nicht so mitspielt, wie er sich das wünscht. Und dann verrät ihn auch noch sein Herz, dieses treulose Ding.

Zitat aus dem Buch:

»Ich biete Ihnen zweihundert Pfund.« Entweder hatte er zu viel gegessen oder es war die enorme Summe, die ihm Magendrücken verursachte. Die Beschwerden wurden schlimmer, als die junge Dame ein abfälliges Schnauben von sich gab. »Ich muss an meine Altersversorgung denken. Wenn sich herumspricht, dass ich am Betrug einer alten Dame beteiligt war, habe ich womöglich Schwierigkeiten, eine neue Anstellung zu finden. Dreihundert Pfund und ein Drittel davon als Anzahlung.«
Hinter der Maske einer anständigen jungen Frau verbarg sich der Charakter eines Wucherers!
Gareth schloss die Augen und stellte sich einen Beutel mit glänzenden Goldmünzen vor. Geld, das er in die Hände eines raffgierigen Weibsbildes legen müsste.
Eine Investition, die dir eine viel größere Summe einbringen wird, wenn alles so läuft, wie du es dir erträumst.
Er hob die Lider, blickte Mrs. Stonehurst geradeheraus an und streckte ihr die Hand entgegen. »Dreihundert. Nicht einen Penny mehr.«

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich habe mich köstlich amüsiert, wie der arme Lord Lichfield ins Schwitzen kommt, wenn er Geld ausgeben soll. Verständlich zwar aufgrund seiner vergangenen Erfahrung, nichtsdestotrotz sehr amüsant. (Meine Güte, ich besitze wohl tatsächlich einen bedenklichen Hang zur Schadenfreude 🙂

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Der Lord, der stets die Wahrheit sprach« von Valerie Bright

Titel:

»Der Lord der stets die Wahrheit sprach«

Autor:

Valerie Bright

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

304 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

Wie umschiffe ich Peinlichkeiten?

Charaktere:

Lord Tyron

Earl of Guildford, leidet am Asberger Syndrom

Kelli

»Miss Whitfield«, die Gesellschafterin von Tyrons Schwester

Der erste Satz:

Elli!« Der Ruf einer bekannten Stimme riss Lady Elinor aus der Versunkenheit, die ihr die Arbeit im Garten bescherte.

Meine Lieblingscharaktere:

Kelli, die mit Charme und geistiger Wendigkeit das Handicap von Tyron auffängt.

Das hat mir besonders gefallen:

Der Titel des Buches machte mich neugierig und die darin verarbeitete Thematik spannend. Dazu hat mir Tyrons Fantasievorstellung, die ihm den Schlaf raubt und das Schachspiel, das er gegen sich selbst spielt besonders gut gefallen.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich fand es ulkig, wie nahe der Schluss, Tyrons Wunschtraum kommt. Vermutlich war Kelli die einzige Frau ihrer Zeit, die etwas derartiges aussprach 🙂

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Hier hätte ich mir noch mehr »Nähe« zu den Protagonisten gewünscht, wobei ich nicht sagen kann, wie die Autorin das hätte machen sollen. Vor allem zu Beginn erschien mir der Schreibstil etwas distanziert.

Meine Bewertung:

Der Pantoffel-Pedant

Lord Tyron war schon sein ganzes Leben lang seltsam und er kann seine Marotten auch nicht ablegen, als er anstelle seines verstorbenen Bruders die Pflichten des Earls von Guildford übernehmen muss. Wie gut, dass Miss Whitfield, die neue Gesellschafterin seiner jüngeren Schwester, einige seiner Patzer ausgleicht, die sein Haus allzuschnell ins gesellschaftliche Abseits getrieben hätte. Dumm nur, dass sie nicht mit offenen Karten spielt und nichts hasst Tyron mehr, als Lügen.

Zitat aus dem Buch:

Bevor er sich aufrappeln konnte, öffnete ein Lakai die Tür.
Das Lächeln auf Hesters Gesicht, die dem Besuch voran das Zimmer betrat, gefror. »Tyron!«
Hinter seiner Schwester sah er eine weitere, in ein hellgelbes Kleid gehüllte junge Dame in Begleitung eines etwas älteren Gentlemans.
Tyron kam auf die Füße und wedelte sich ein paar Wollmäuse von der Hand.
Miss Whitfield schob sich an den Gästen und Hester vorüber in den Raum. »Ab und zu muss man dem Personal auf die Finger schauen. Seine Lordschaft ist natürlich daran gelegen, dass Sie sich wohlfühlen.«
Was redete sie denn da? Tyron bückte sich nach dem Zollstock. »Ich nehme gerade eine …«
»Inspektion der Räumlichkeiten vor«, fuhr die Gesellschafterin Hesters ihm in die Parade. Sie trat neben ihn und entwand ihm sein Werkzeug. »Staub und Spinnweben unter den Möbeln, wie Sie es schon befürchtet hatten, Mylord.« Sie stellte den Stab in einer Ecke des Zimmers ab.
Tyron presste die Lippen aufeinander, damit kein unbedachtes Wort ihm entschlüpften konnte. Es war ja nicht etwa so, dass er nicht wusste, wie unangebracht die Wahrheit manchmal war. Es war nur dieser unerklärliche Drang nach absoluter Aufrichtigkeit, der ihn allzu oft damit herausplatzen ließ. Unangemessen, wie er einräumen musste. Niemand durfte von den Schwierigkeiten der Familie Guildford auch nur etwas ahnen.
»Du erinnerst dich an meine Freundin Penelope?« Hesters Stimme klang schrill und Tyron verzog das Gesicht.
»Sie hatten viel zu dünne Beine und jede Menge Sommersprossen, als wir uns das letzte Mal gesehen haben.«
Er entsann sich Lady Penelopes als ungelenker Göre mit einem langen weißblonden Zopf und vorwitzigem Gebaren.
Der dunkelhaarige Begleiter der jungen Dame lachte amüsiert und grinste breit. »So empfand ich es auch. Bis du aus dem Mädchenpensionat zurückgekommen bist, warst du eben dies, Penny.«
Er trat vor Tyron hin und machte eine Verbeugung. »Ich bin der Bruder der sommersprossigen, dünnbeinigen Frau, die sich jetzt anschickt, eine junge Lady zu werden. Lord Farnham, Mylord.«
Tyron wischte sich die staubigen Hände an seinem Gehrock ab und begrüßte den Mann, der vielleicht fünf Jahre jünger als er selbst sein mochte.

Das Buch bei Amazon:

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