Nina MacKay

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Rezension in Bearbeitung

»Phoenixschwestern 1 - Games of Flames« von Nina MacKay

Titel:

»Games of Flames«

Autor:

Nina MacKay

Genre:

Urban Fantasy

Seitenanzahl:

270 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

zunehmend bedrohlich

Charaktere:

Pandora

Phönixzwillingsmädchen ohne eigene Kräfte

Aspyn

Schwester von Pandora, ebenfalls ohne Kräfte

Daryan

neues Oberhaupt der Phönix-Gemeinde

Meine Lieblingscharaktere:

Aspyn, die stets auf Kravall gebürstet ist und doch ihren Gefühlen für Payton erliegt.

Pandora, die eigentlich schüchtern und uninteressant ist, aber in Daryans Nähe ein Temperament entwickelt, das man ihr gar nicht zutrauen würde.

Das hat mir besonders gefallen:

Liebesdrama vom Feinsten, ganz so, wie es mir gefällt. Die Autorin verwickelt die Protagonistinnen immer tiefer in Verstrickungen, dass man nicht mehr glaubt, dass sie sich jemals wieder daraus befreien können.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Das Buch ist genial konstruiert mit den gegensätzlichen Charakteren der Zwillingsschwester, der hulk-mäßigen Großmutter, die sich plump über alle Gefühle ihrer Enkelinnen hinwegsetzt, ohne es bös dabei zu meinen und der piranhamäßigen Schulreporterin, die immer zu den ungünstigsten Zeiten auftaucht und Geheimnisse ans Licht zerrt, die niemals hätten öffentlich werden dürfen.

Meine Bewertung:

Phönix mit gestutzten Flügeln

Pandora und Aspyn sind Phönix-Zwillinge, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Aspyn schlagfertig und widerspenstig auftritt, ist Pandora das brave Mädchen, das immer tut, was es soll. Doch selbst ihrer Geduld wird überstrapaziert, als sie zwangsverkuppelt wird. Bis sie anfängt, sich zu wehren, ist es schon zu spät und beide Zwillinge bereits tief in einem bösartigen Netz an Intrigen gefangen.

Zitat aus dem Buch:

Als Daryan Sutrey am Ende an Pandora vorbeiging, wandte er urplötzlich den Kopf in ihre Richtung. Seine Augen schienen sie und nur sie anzustrahlen. Sein Lächeln, als er sie sah, wurde breiter. Flirtete das neue Oberhaupt der Phönixe etwa mit ihr? Mit ihr, Pandora Pearcinson aus dem Edison-Clan? Nur mit sehr viel Mühe gelang es Pandora, ihre Gesichtszüge nicht entgleiten zu lassen, sondern eine relativ ungerührte Miene beizubehalten. Aber dann war ihr Blickkontakt auch schon wieder vorüber und Daryan Sutrey verschwand in Richtung Garten. O großer Gott, sie würde ihn gleich bei diesem Umtrunk wiedersehen! Und später auch auf dem Ball! Auf irgendeine Weise machte ihr diese Vorstellung richtiggehend Angst. Mit Schweißperlen auf der Stirn begann sie wie wild an ihrem Purityring zu drehen.
»Sag mal, wirst du gerade rot?«, fragte Aspyn über das Zwillingsband, »stehst du etwa ernsthaft auf diesen Schnösel? Geht’s noch? Kann ich mich eigentlich von dir entzwillingen? Vielleicht wenn ich meinen Namen ändere und mich einer Schönheits-OP …«
»Klappe!« Mit aller Macht brach Pandora die Verbindung zu ihrer Schwester ab. In ihrem Inneren brodelte es. Auf so viel Aufregung konnte sie wahrlich gut verzichten!

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich musste immer wieder »Oh nein, nein, nein!« rufen und zwischendrin lachen, weil es gar so schrecklich war, was da passierte. Peinlich und schrecklich und irgendwie süß, wie Aspyn ausrastet, nur weil sie vermutet, jemand könnte sich über Payton lustig machen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Phoenixschwestern 2 - Empire of Fire« von Nina MacKay

Titel:

»Empire of Fire«

Autor:

Nina MacKay

Genre:

Urban Fantasy

Seitenanzahl:

376 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

es wird zunehmend brenzelig

Charaktere:

Pandora

Phönixzwillingsmädchen mit zwei seltenen Gaben

Aspyn

Schwester von Pandora, ebenfalls mit zwei seltenen Gaben

Daryan

abgesetztes Oberhaupt der Phönix-Gemeinde mit vier Gaben

Meine Lieblingscharaktere:

Aspyn mit ihrer frechen Klappe.

Payton mit seinem Erfindergeist

Das hat mir besonders gefallen:

Dass sämtliche Bad Boys Pandoras Ausstrahlung verfallen und plötzlich gute Seiten zeigen, die vorher verschüttet gewesen waren 🙂

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich fand es frustrierend, dass bis fast zum Ende sämtliche Pläne der Protagonisten scheitern, das macht die Bücher irgendwie vorhersehbar.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen, mitunter waren mir die Gedankengänge der Protas etwas zu lang geschildert. Ein paar Kürzungen hätten hier nicht geschadet 🙂

Meine Bewertung:

Kampf um die Freiheit

Gefangen in einer Kolonie und der Willkür eines verrückten Anführers ausgeliefert, der wild entschlossen ist, neue bessere Phönixe heranzuzüchten, verlieren die Phönix-Zwillinge alles, was sie jemals besessen haben. Unter anderem auch ihre Kräfte, die durch ein unabnehmbares Armband unterdrückt werden. Alle ihre Gedanken drehen sich nur um Flucht, doch wie sollen sie aus dem gut bewachten Camp entkommen, wenn ihre Gefühle überwacht werden? Und wohin sollen sie gehen, wenn auch die Kirche der Rechten Hand Gottes hinter ihnen her ist und sie unbedingt auslöschen wollen?

Zitat aus dem Buch:

»Pandora?«
Der Klang seiner Stimme ließ Pandora den Atem anhalten.
»Daryan?« Sie richtete sich auf. War das tatsächlich …?
Er öffnete die Tür und huschte zu ihr hinein.
»Bei allen Fegefeuern, Daryan. Wenn sie dich hier drin erwischen!«
Eilig schloss Daryan die Tür hinter sich, stürzte auf sie zu und zog sie in eine Umarmung. »Alle sind beim Abendessen, sie werden uns nicht erwischen.« Er streichelte kurz über ihren Nacken. »Gott, habe ich dich vermisst.«
Er hatte sie vermisst! Hatte er das gerade wirklich gesagt? Pandoras Augen juckten, weil sie kurzfristig vergessen zu haben schien, wie man blinzelte. »Es waren doch nur zwei Tage.«
»Zwei lange Tage.« Daryan lächelte sie an, wobei er sie jedoch nicht aus der Umarmung freigab. »Eben hat mich Dr. Levrin entlassen. Länger hätte ich es auch nicht dort drinnen ausgehalten. Ich habe Brötchen und Pastinaken für uns aus der Krankenstation gemopst. Wir müssen nicht zum Abendessen gehen.«
»Wird das nicht auffallen? Am besten, ich spiele krank, lege mich ins Bett und verstecke dich unter der Decke.«
Daryans Lippen zuckten. »Ich soll mich also zu dir ins Bett legen?«
»Aus Sicherheitsgründen!« Ihre Wangen liefen heiß an und sie starrte hastig zu Boden, war aber viel zu glücklich ihn wiederzuhaben, als dass sie ihm für diese Bemerkung hätte böse sein können. Daryan war wieder bei ihr. Die letzten Wochen hatten sie sich kaum gesehen. Nur ab und zu einen kurzen Moment geteilt, in dem sie über ihre Pläne gesprochen hatten. Wie sie sich Severins Verkupplungsversuchen entziehen und generell von diesem furchtbaren Ort abhauen konnten. Einen Moment lang fühlte sich ihr Innerstes an, als sei ein lang vermisster Teil wie eine Tonscherbe zurückgekehrt, um sie zu vervollständigen.
Kurz zögerte Daryan, biss sich auf die Lippen. Sein Blick schien ihren zu suchen. »Ich wollte schon lange mit dir reden. Allein.«
Sie nickte. Daryan atmete auf. Seine Schultern senkten sich. Beinahe zeitgleich streifte er die Schuhe ab, zog eine Brottüte aus seiner Weste und schlüpfte dann unter die Decke ihres Betts. Nachdem sie all ihre Zweifel heruntergeschluckt hatte, legte sich Pandora zu ihm, prüfte kurz, ob man ihn von der Tür aus würde sehen können, und entspannte sich dann ein wenig.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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