Michelle LeFay

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»Dragongames - dunkle Verführung« von Michelle LeFay

Titel:

»Dragongames – Dunkle Verführung«

Autor:

Michelle LeFay

Genre:

Drachen

Seitenanzahl:

390  Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

Was soll ich tun? Was kann ich wagen? Was ist das Richtige?

Charaktere:

Tristan

Drachenreiter

Ariel

Werbetexterin

Meine Lieblingscharaktere:

Tristan, der von Anfang an viel mehr wagt als Ariel.

Das hat mir besonders gefallen:

Der Zwiespalt in dem Ariel steckt, ist wirklich gut beschrieben. Ich habe mit ihr gelitten.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Obwohl das Buch eindeutig ins Fantasygenre gehört, sind die Protas darin sehr realistisch gezeichnet. So realistisch, dass ich mich selbst und andere in ihnen wiedererkannt habe 🙂

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Das Wagnis der Liebe

Als Ariel in einem Traum Tristan dem Drachenreiter begegnet, glaubt sie zunächst, er sei lediglich eine Ausgeburt ihrer Fantasie. Doch bald wird ihr klar, dass er real ist und dass er äußerst hartnäckig um ihre Gunst wirbt. Doch Ariel hat bereits einen Freund, den sie liebt. Dumm nur, dass Tristan in ihr eine Leidenschaft weckt, die sie bisher nicht kannte.

Zitat aus dem Buch:

Im gleichen Moment fällt mir das seltsame Ding zu Boden, das ich noch immer in den Händen halte.
Oh Mann, die Show ist gerade superspannend, drei Reiter fliegen auf ihren Drachen dicht an unserer Plattform vorbei – und ich bin wohl der einzige Mensch im ganzen Umkreis, der sich bückt, um einen Gegenstand aufzuheben. Noch dazu einen, der mir eigentlich egal ist.
Oder doch nicht?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Teil wichtig ist.
Aber als ich es endlich wiederfinde und mich erhebe, ist all das schlagartig nebensächlich, denn ein Scheinwerfer gleitet über mich hinweg …
… und die Augen von Tristan, dem dunklen Drachenreiter, streifen meine!
Es ist nur ein kurzer Augenblick, kaum länger als ein Zwinkern. Doch er schlägt ein wie ein Blitz in meinem Inneren.
Die nächste halbe Stunde kann ich mich kaum mehr auf die Show konzentrieren, weil mich dieser nonverbale Kontakt so sehr aufwühlt.
Deshalb registriere ich nur am Rande, wie nach der Punkte-Vergabe der Jury zwei Reiter ausscheiden und die andere Hälfte wie wild von den Zuschauern gefeiert wird.
Tristan ist der Name, den man am deutlichsten hört. Und als wäre das nicht genug, bilde ich mir ein, am Ende sein Gesicht noch einmal vor mir zu sehen:
Mit seinen kräftigen Vorderläufen krallt sich sein Drache senkrecht neben mir an einer der Streben fest, die von den Tribünen zu der scheinbar endlosen Decke führen.
»Komm wieder«, sagt sein Reiter bestimmt und mit einem finsteren Lächeln, das ich – zugegeben – ziemlich anziehend finde. »Morgen!« Sein Ton lässt keinen Widerspruch zu.
Ähm … ich soll was?
Das hier ist nur ein Traum, Ariel, schüttle ich den Kopf. Nur ein Traum.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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