Megan Bryce

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Rezension in Bearbeitung

»Some like it Charming« von Megan Bryce

Titel:

»Some like it Charming«

Autor:

Megan Bryce

Genre:

Millionäre

Seitenanzahl:

225 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

Schlagabtausch gleichwertiger Gegner

Charaktere:

Mackenzie Wyatt,

Angestellte im O’Connor Imperium

Ethan Howell O’Connor

Chef seiner Firma

Meine Lieblingscharaktere:

Mackenzie mit ihrer Fähigkeit, hinter die Fassade zu sehen.

Ethan, weil er natürlich auch den Leser mit seinem Charme um den Finger wickelt.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Hintergrundgeschichte, die Mackenzie zur besten Verkaufskraft in Ethans Firma gemacht hat. Dadurch wird die ganze Geschichte so glaubhaft.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich fieberte die ganze Zeit auf den Moment hin, in dem sich die beiden endlich kriegen. Es war ein langer Weg 🙂

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Brillant wie immer. Da es bisher nur die englische Ausgabe zu dieser Reihe gibt, habe ich eben die gelesen. Sorry, dass ich deshalb kein deutsches Zitat anbringen kann.

Meine Bewertung:

Wenn die Rechnung kommt

Ethan ist reich, schön und charmant, dazu spielt er stets mit offenen Karten. Dennoch hat es bisher keine Frau geschafft, mit ihm zusammen zu sein, ohne sich in ihn zu verlieben. Jede Menge gebrochener Herzen, die ihn stressen.
Richtig ungemütlich wird es für ihn, als seine Exfreundinnen an die Presse herantreten und Lügen über ihn verbreiten. Jetzt kann ihm eigentlich nur noch eine helfen: Mackenzie Wyatt, die einzige Frau, die stets gewinnen will und ihm die Krallen zeigt.

Zitat aus dem Buch:

He saluted her with his beer bottle and nodded. “O’Connors marry forever. If I’m going to give my wife half my shares when I get married, I’d better be damn sure of who I’m marrying. And she’d better damn sure be able to see me.”
Mackenzie choked. “Half your shares?”
“It’s tradition. When my grandfather married my grandmother, he gave her half of his shares. When my father married my mother, he gave her half of his Shares. When I get married, I’ll give her half of my Shares.”
She shook her head. “You O’Connors are crazy. No wonder you dump your girlfriends as soon as they start thinking marriage.”
“Maybe love isn’t putting up with stinky fish. Maybe it’s giving half of everything you’ve ever worked for, everything you will ever work for.”
“That’s not love, that’s stupid.”
He looked into his beer bottle and said with a sigh, “It’s being certain of who you’re marrying.”
“And if you never find the woman who is worth half your fortune?”
“I will. She’s out there.”
She couldn’t decide if she thought him incredibly sweet or the dumbest person alive. “Now who’s a hopeless romantic?”
He smiled. “Maybe. Or maybe a hopeful romantic.”
She took a deep breath. “Well, I’m not going to take one and a half percent from your future wife. I won’t take any shares from you. You’ll have to think of something else to get me to play for you.”

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Eigensinnige Bräute 1 - Das Herz der alten Jungfer« von Megan Bryce

Titel:

»Das Herz der alten Jungfer«

Autor:

Megan Bryce

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

151 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

amüsant

Charaktere:

Olivia Blakesley

alte Jungfer, die genau weiß, was sie will

Nathaniel Jenkins

Gentleman durch und durch

Meine Lieblingscharaktere:

Olivia, die den Mut hat, sie selbst zu sein.

Nathaniel, der der Versuchung trotz allem Bemühen nicht widerstehen kann.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten. Äußerst amüsant!

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Beim Lesen hatte ich ein Dauergrinsen auf dem Gesicht.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Sehr angenehm zu lesen, ich war ganz in die Welt von Olivia und Nathaniel versunken.

Meine Bewertung:

Im Dienste der Wissenschaft

Olivia frönt einer großen Leidenschaft: Sie erforscht die Sterne und das lässt sie sich auch von niemanden verbieten. Dass sie darüber hinaus mit ihren 29 Jahren als alte Jungfer gilt, stört sie nicht. Nur dass ihre Schwestern ihr die Erfahrung körperlicher Liebe voraushaben, ärgert sie und so beschließt sie, sich einen Gentleman zu suchen, der sie in die Freuden der Liebe einführt und danach wie vereinbart wieder verlässt. Dumm nur, dass Mr. Jenkins nicht wie gefordert mitspielt.

Zitat aus dem Buch:

Sie würde ihn verführen. Besser gesagt, ihn dazu bringen, sie zu verführen. Sie war sich nicht klar, wie sie dabei vorgehen sollte, da ihre ganze bisherige Erziehung darauf abzielte, sich nicht verführen zu lassen. Und man hatte sie gelehrt, dass das keine leichte Aufgabe sei, da Männer offenbar nicht in der Lage waren, ihre niederen Instinkte zu kontrollieren.
Aber Olivia war noch nie belästigt worden. Nicht ein einziges Mal.
Kein Verehrer hatte jemals mit ihr in einer dunklen Ecke geschäkert, ihr einen Spaziergang in einem verlassenen Garten angeboten oder eine zufällige Begegnung ausgenutzt.
Allmählich hielt sie die Behauptungen über die Lüsternheit der männlichen Spezies für reichlich übertrieben. Vielleicht hätte sie sich doch einen Casanova aussuchen sollen. Nun ja.
Wenn alles versagte, konnte sie immer noch ihre Ansprüche herunterschrauben.
Sie entdeckte Mr Jenkins auf der Tanzfläche, wo er eine weitere entschieden zu junge Frau in einem dekadenten Walzer herumwirbelte. Der Ball der Familie Donner war ein voller Erfolg, trotz einiger missbilligender Blicke angesichts der Tanzauswahl.
Im Saal drängten sich die Gäste, aber Olivia hoffte, das zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Im Verlauf des Abends wollte sie Mr Jenkins abpassen und ihm ihren Vorschlag unterbreiten.
In einem Anfall plötzlicher Nervosität strich sie sich über den Rock. Wenn sie sich irrte, was seinen Charakter betraf, würde sie morgen eine ruinierte alte Jungfer sein.
Der Vorteil dabei: Vermutlich war es leichter, sich einen Casanova einzufangen, wenn ihr Ruf erst ruiniert war.
Der Nachteil: Wahrscheinlich würde sie zum Gespött der Gesellschaft werden. Oh, wäre das nicht großartig?
Nun, dagegen konnte man nichts tun. Alles, was sie verlieren konnte, war ihr Ruf. Ihr Respekt vor sich selbst. Das Vertrauen ihrer Familie.
Lieber Gott, ich bin ein Wildfang, dachte sie und brachte sich in Stellung für eine zufällige Begegnung.

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»Eigensinnige Bräute 2 - Das Herz der stolzen Erbin« von Megan Bryce

Titel:

»Das Herz der stolzen Erbin«

Autor:

Megan Bryce

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

193 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

humorvoll

Charaktere:

Amelia Delaney

als Drache verschriene Lady

Jameson Pendrake

Lord mit üblem Ruf

Meine Lieblingscharaktere:

Jameson, in seiner Verletzlichkeit, die er mit großen Worten zu verschleiern versteht.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie eifrig Amelia ist, alle Menschen in ihrer Umgebung glücklich zu machen.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Bei den Wortgefechten, die sich Amelia und Jameson liefern, habe ich herzhaft schmunzeln müssen.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Drachenbändiger

Aufgrund ihrer spitzen Zunge ist Amelia zwar als Drache verschrien, dennoch gilt sie aufgrund ihrer Mitgift als gute Partie. Das, oder die Männer wollen sich ihrer Eroberung rühmen, kein Wunder, dass sie sämtliche Heiratsanträge ablehnt. Für Männer hat sie auch keine Zeit, muss sie doch die Dummheiten ausbügeln, die ihr Jungendfreund James ununterbrochen verbricht. Doch kaum hat sie einen Schaden ausgebügelt, kommt James auf noch eine verrücktere Idee: Er will sie heiraten!

Zitat aus dem Buch:

Vorhin war ihm schon einmal der Gedanke gekommen, was für einen unerhörten Seelenfrieden der Mann genießen würde, der sie zur Ehe überreden konnte. Er könnte sich nicht nur ihrer Treue sicher sein, sondern ebenso seiner eigenen. Etwas anderes würde Amelia schlicht nicht dulden.
Kopfschüttelnd stellte er sich vor, er wäre ihr Ehemann und sie seine Frau. Wie richtig sich das anfühlte. Wie friedvoll.
Und was für ein Abenteuer es wäre. Was für ein Spaß. Sich mit Amelia zu zanken war ohnehin fast sein liebster Zeitvertreib; nach jedem Wettkampf zwischen seinem Charme und ihrem unbeugsamen Willen fühlte er sich erfrischt und belebt. Und da sie beide so viel Zeit auf diese Wortgefechte verwandten, durfte man wohl annehmen, dass es ihr ähnlich ging.
Es fiel ihm erstaunlich leicht, sich ein Leben vorzustellen, das ganz um sie kreiste und von ihr erfüllt war. Warum kam er eigentlich erst jetzt auf diesen Gedanken? Vermutlich, weil sie zu seinen ältesten Freunden gehörte, sie zusammen aufgewachsen waren und er sie fast als Schwester betrachtete.
Ja, das alles erklärte sehr gut, weshalb er sie bisher nie als Heiratskandidatin betrachtet hatte. Aber musste das denn so bleiben? Konnte sie nicht von einer Freundin zu seiner Ehefrau werden?

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»Eigensinnige Bräute 3 - Das Herz der skandalösen Witwe« von Megan Bryce

Titel:

»Das Herz der skandalösen Witwe«

Autor:

Megan Bryce

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

299 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

feinfühlig und ergreifend

Charaktere:

Lady Haywood,

fünffache Witwe

Georg Sinclare

jüngerer Bruder des Earls

Meine Lieblingscharaktere:

Georg, der so bezaubernd ist in seiner Mischung aus Eigensinn und Pflichtbewusstsein, dazu seine Fähigkeit zu lieben und zu verstehen.

Das hat mir besonders gefallen:

Die verschlungenen Schicksalswege der Protagonisten sowie das Zusammenspiel ihrer Wünsche und Bedürfnisse. In diesem Buch ist es der Autorin gelungen ein wundervoll komplexes Bild zu entwerfen und den Leser ganz hineinzunehmen in das Leben und Leiden der Personen.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Die Geschichte ist sehr ergreifend.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Die schwarze Witwe

Fünf Ehemänner hat sie gehabt und alle sind gestorben. Nun ist sie auf der Suche nach dem sechsten Ehemann, denn noch immer ist ihr Sehnen unerfüllt. Dann jedoch begegnet sie George Sinclair, einem Mann, der sie nicht heiraten wird, von dem sie sich aber dennoch nicht fernhalten kann. Er untergräbt ihre Zielstrebigkeit und lehrt sie die Opfer, die die Liebe bringt.

Zitat aus dem Buch:

Die Gespräche wandelten sich nun unvermittelt zu Geflüster und schienen dann ganz zu verstummen, und er drehte sich zur Tür, um zu sehen, wer diesen Aufruhr hervorgerufen hatte.
Eine Frau hatte den Saal betreten. Ihr blondes Haar war zu einer kunstvollen Frisur aufgesteckt, und ihr Dekolleté blitzte neckisch unter ihren mit Edelsteinen besetzten Halsketten hervor.
Sie hielt kurz inne, um den Blick über ihre Untertanen schweifen zu lassen, die sie aufgeregt tuschelnd angafften. Sinclair huschte unwillkürlich der Gedanke durch den Kopf, dass ihr diese verhaltene Aufmerksamkeit nicht gerecht wurde. Man hätte sie mit Fanfaren und Feuerwerk begrüßen sollen, diese erhabene Königin, die sich dazu herabließ, das Fußvolk mit ihrer Anwesenheit zu beglücken.
Sinclair stieß seinen Freund in die Seite. „Wer um alles in der Welt ist das?“
St. Clair schaute in die angedeutete Richtung und überprüfte den Sitz seines Halstuchs. „Hmm. Die Witwe.“
„Sie hat einen Spitznamen? Die Witwe? Das ist faszinierend“, sagte er entzückt.
„Und äußerst passend. Sie hat fünf Ehemänner überlebt, alle sind innerhalb eines Jahres nach der Hochzeit gestorben. Es geht das Gerücht, dass der letzte sein Leben im Bett, in ihren Armen ausgehaucht hat. Vor zwei Wochen.“
Erst in diesem Moment fiel Sinclair auf, dass ihr Kleid schwarz war, was darauf hindeutete, dass sie Trauer trug, auch wenn ihre aufwendig gearbeitete Ballrobe bis auf die Farbe nicht davon zeugte.
Sinclair ließ seinen Blick über ihre üppigen Rundungen schweifen. „So ein Glückspilz.“
St. Clair schnaubte, und Sinclair zog fragend die Augenbrauen nach oben. „Ist das nicht der innigste Wunsch eines Mannes? Nackt, im Bett, in den Armen einer Frau zu sterben, während sie ihm die ewig währende Freude schenkt?“
„Zumindest hegen diesen Wunsch nicht wenige Männer, ihr mangelt es nicht an Verehrern.“
„Du zählst dich nicht zu ihnen?“
„Mir wäre es lieb, wenn der Mann zumindest kalt wäre, bevor ich mich seiner Witwe annehme.“
Sinclair musterte die Dame erneut, ihre aufrechte Gestalt und ihr goldblondes Haar, das darauf deutete, dass sich Wikinger unter ihren Vorfahren befanden, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatten.
Ihr schwarzes Kleid war keineswegs schlicht gehalten und ließ ihre helle Haut noch mehr strahlen, ebenso wie ihr Haar.
Sinclair seufzte. „Trauer steht ihr.“

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»Eigensinnige Bräute 4 - Das Herz der gefallenen Braut« von Megan Bryce

Titel:

»Das Herz der gefallenen Braut«

Autor:

Megan Bryce

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

193 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

amüsant, spitz und ergreifend

Charaktere:

George S. Claire

verbitterter jüngster Sohn eines Lords

Honora Kempe

entehrte Frau auf Rachefeldzug

Meine Lieblingscharaktere:

George, der so mürrisch wie intelligent ist.
Honora, die vorzüglich Beleidigungen aussprechen kann, ohne die Etikette zu verletzen. Und dabei eine vorzügliche Geschichtenerzählerin ist.

Das hat mir besonders gefallen:

Schon nach dem ersten Kapitel wusste ich, dass ich dieses Buch immer und immer wieder lesen würde. Die spitzen Dialoge sind einfach ein Feuerwerk der Intelligenz. Jemand anderen beleidigen, ohne die Regeln der Höflichkeit und des Anstands zu verletzen, ist wirklich eine Kunst, die beide Protagonisten bis zur Perfektion beherrschen. Und dann spielt da auch noch der geniale Diener Collin mit, der seinen Herrn striezt, wo er nur kann, ohne dabei aus seiner Rolle herauszufallen – ich könnte mich kringeln vor Lachen!

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich war entzückt, schwer beeindruckt von dem versteckten Witz und Scharfsinn der Autorin, den sie mit diesen Zeilen beweist. Ha, ich habe das Buch von vorne bis hinten genossen!

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Köstlich, absolut köstlich. Ich habe jede einzelne Zeile davon genossen. Wie es die Autorin versteht, ihre beiden spitzzüngigen Protagonisten aufeinander losgehen zu lassen. Wow, einfach nur wow!

Meine Bewertung:

Feuerwerk der spitzen Bemerkungen

Einst hat Georg eine Frau geliebt, sanft und voller Güte, aber sie hat seine Liebe verraten und seinen schwindsüchtigen Bruder geheiratet. Aufs Tiefste gekränkt und verbittert, bestraft er die Frauenwelt fortan mit Verachtung. Bis ihm eine Frau über den Weg läuft, die mindestens so kratzbürstig ist wie er und sich geschworen hat, die Männerwelt für das büßen zu lassen, was ihr angetan worden ist.

Zitat aus dem Buch:

Auf seinem Weg hinaus gab Collin über eine Schulter hinweg zurück: „Ich werde Sie an Weihnachten an einen Bonus erinnern.“
Henry blickte George entrüstet an. „Bonus? Er gehört zur Familie, George.“
„Wie er selbst jedes Jahr betont, ist er beides, Familienangehöriger und Diener, und verdient daher an Weihnachten sowohl einen Bonus wie auch Geschenke.“
Henry lachte. „Ah. Nun, dann. Ich bin froh, dass du jemanden hast, der keine Furcht vor dir hat, George. Ich bin froh, dass du nicht allein bist.“
„Furcht vor mir? Hast du das?“
Henry dachte lange nach. „Keine Furcht. Aber du kannst sehr ernst sein. Ich bin froh, dass es Collin gibt, der ab und an piesackt.“
„Das tut er ganz hervorragend.“
„Vielleicht kannst du eine Ehefrau mit in diesen kleinen Kreis aufnehmen, wenn du dich in deinem neuen Leben erst einmal eingerichtet hast.“
George seufzte und dachte, dass er vielleicht doch täglich ein langes Nachmittagsschläfchen brauchen würde. „Vater wird zweifellos die passende Frau für mich finden, die sich ebenso aufs Sticheln versteht wie Collin.“
„Für einen alten Witwer ist er recht gut darin, für jeden seiner Söhne das Passende zu finden.“
Das Baby wählte diesen Moment, um in lautes Schreien auszubrechen, und brachte Georges Ohren zum Klingen, obwohl die Tür geschlossen war. „Wie um alles in der Welt kann etwas so Kleines so laut sein?“
Henry lächelte, als wäre das Geschrei der schönste Klang, den er je gehört hatte. „Warte nur, bis sie wirklich loslegt.“
„Vater erwähnte, dass sie kräftige Lungen hat.“
Henry schloss die Augen, lauschte auf das lebensfrohe Gebrüll seines Kindes, und George beobachtete ihn, fragte sich, wie viele der sieben Todsünden ein Mann begehen konnte, während er seinen Bruder anschaute.

Das Buch bei Amazon:

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