Jennifer Lynn Barnes

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»The Inheritance Games 1« von Jennifer Lynn Barnes

Titel:

»The Inheritance Games 1«

Autor:

Jennifer Lynn Barnes

Genre:

Geheimnisse

Seitenanzahl:

401 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

spannend

Charaktere:

Avery

Highschülerin, bei ihrer Schwester aufgewachsen

Nash Hawthorne

der älteste Enkel

Greyson Hawthorne

der zweitälteste

Jameson Hawthorne

der drittälteste

Xander Hawthorne

der jüngste Enkel

Meine Lieblingscharaktere:

Jameson mit seinem Charme, mit dem er jeden für sich einnimmt.

Das hat mir besonders gefallen:

Das Rätsel um die Erbschaft, das der Leser genauso dringend lösen will, wie die Beteiligten. Dazu Averys Gefühle für Jameson und Greyson.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Das Buch ist schrecklich spannend und ich habe fleißig mitgerätselt und die wildesten Theorien aufgestellt. Pures Vergnügen zu lesen!

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Mitreißend geschrieben, eines meiner Highlights für 2022!

Meine Bewertung:

Gefährliche Erbschaft

Avery Grambs hat einen Plan: Die Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

Zitat aus dem Buch:

»Du fragst gar nicht wegen der Schlüssel.« Jameson bedachte mich mit einem schiefen kleinen Lächeln. »Ich hätte erwartet, dass du danach fragst.«
Ich hielt sie hoch. »Das hast du also verbrochen.«
Keine Frage – und als solche betrachtete er es auch nicht. »Ist ein bisschen so was wie eine Familientradition.«
»Ich gehöre nicht zur Familie.«
Er legte den Kopf schief. »Glaubst du das, ja?«
Ich dachte an Tobias Hawthorne … an den DNA-Test, den Zaras Mann bereits durchführen ließ. »Ich weiß es nicht.«
»Es wäre ein Jammer«, bemerkte Jameson, »wenn wir verwandt wären.« Er ließ mir ein weiteres Lächeln zukommen, langsam und scharfkantig. »Findest du nicht?«
Was war das nur mit mir und den Hawthorne-Jungs? Hör auf, über sein Lächeln zu fabulieren! Hör auf, auf seine Lippen zu glotzen. Hör … einfach auf.
»Ich glaube, du hast bereits mehr Familie, als du verkraften kannst.« Ich verschränkte die Arme. »Ich glaube auch, dass du um einiges weniger galant bist, als du mich glauben machen möchtest. Du willst etwas.«
Ich war schon immer gut in Mathe gewesen. Ich war immer logisch veranlagt gewesen. Er war hier, in meinem Zimmer, und flirtete aus einem Grund.
»Alle werden sie etwas von dir wollen, Erbin.« Jameson schmunzelte. »Die Frage ist: Wie viele von uns wollen etwas, das du gewillt bist zu geben?«
Allein der Klang seiner Stimme, die Art, wie er die Dinge ausdrückte … Ich spürte förmlich, wie ich mich ihm entgegenneigen wollte. Das war doch albern.
»Hör auf, mich Erbin zu nennen«, feuerte ich zurück. »Und wenn du anfängst, die Antworten auf meine Fragen in Rätsel zu verpacken, rufe ich gleich die Security.«
»Das ist die Sache, Mystery-Girl. Ich denke nicht, dass ich irgendwas in ein Rätsel verpacke. Ich glaube nicht, dass es nötig ist. Du bist ein Rätsel, ein wandelndes Fragezeichen, ein Spiel … Das letzte meines Großvaters.«
Er sah mich jetzt so eindringlich an, dass ich es nicht wagte wegzuschauen.
»Warum, glaubst du, hat das Haus so viele Geheimgänge? Warum gibt es so viele Schlüssel, die zu keinem der Schlösser passen? Jeder Schreibtisch, den mein Großvater je gekauft hat, verfügt über Geheimfächer. Im Theatersaal gibt es eine Orgel, und wenn man eine bestimmte Notenfolge spielt, öffnet sich eine versteckte Schublade. Jeden Samstagvormittag, von meiner Zeit als kleiner Junge bis zu dem Tag, an dem mein Großvater starb, setzte er sich mit meinen Brüdern und mir hin und gab uns ein Rätsel auf, eine Denkaufgabe, eine unlösbare Herausforderung … irgendwas zum Grübeln. Und dann starb er. Und dann …« Jameson machte einen Schritt auf mich zu. »… kamst du.«

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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