Teresa Sporrer

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»Queen of the Wicked - Die giftige Königin« von Teresa Sporrer

Titel:

»Queen of the Wicked – Die giftige Königin«

Autor:

Teresa Sporrer

Genre:

High Fantasy

Seitenanzahl:

488 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

Überwinde deine Unsicherheit!

Charaktere:

Belladonna

Gifthexe

Blake

Dämon

Der erste Satz:

Im Spätsommer war der Poison Garden immer völlig ausgebucht, eine Touristenführung jagte die nächste.

Meine Lieblingscharaktere:

Blake, der nach und nach Belladonnas Vorurteile überwindet.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie die Liebe die Grenzen zwischen den Völkern überwindet.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Mich wunderte, dass Belladonna in kritischen Situationen immer so lange wartete, bis es fast zu spät war, um noch einzugreifen. Sie nimmt immer erst eine unbeteiligte Beobachterposition ein, bevor ihr einfällt, dass sie ja handeln könnte. 🙂

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Der Schreibstil fällt durch ein recht gemäßigtes Erzähltempo auf. Ab und zu gibt es auch mal einen grässlich formulierten Satz, wie z.B. »Geht es dir gut?«, rannte ich nach einigen Herzschlägen auf sie zu.

Meine Bewertung:

Königin wider Willen

Nichts hätte Belladonna, die Gifthexe, darauf vorbereiten können, dass sie als neue Königin ins Schloss gerufen wird. Auf diesen Posten hatte sie es nie abgesehen und gleich gar nicht, weil sie mit dem Posten auch gleich den Verlobten der Verstorbenen übernehmen soll. Blake ist ein mächtiger Dämon und damit ein gefährlicher Feind der Hexen. Tatsächlich fordert er Belladonnas Selbstbeherrschung auf mehr als nur eine Weise heraus.Nichts hätte Belladonna, die Gifthexe, darauf vorbereiten können, dass sie als neue Königin ins Schloss gerufen wird. Auf diesen Posten hatte sie es nie abgesehen und gleich gar nicht, weil sie mit dem Posten auch gleich den Verlobten der Verstorbenen übernehmen soll. Blake ist ein mächtiger Dämon und damit ein gefährlicher Feind der Hexen. Tatsächlich fordert er Belladonnas Selbstbeherrschung auf mehr als nur eine Weise heraus.

Zitat aus dem Buch:

»Also …«, sagte Blake und ich spitze sofort die Ohren. »Du magst Halloween? Oder Samtheit? Entschuldige, ich kann mir diese Hexenfeste nicht merken.«
»Ich liebe Halloween und ich ehre Samhain«, korrigierte ich ihn mit sanfter Stimme. »Ersteres kriegt immense Pluspunkte durch die ganzen Süßigkeiten. Halloween ist ein Fest des Gebens – und wer das nicht tut, dem zeigt man seine Meinung mit Streichen.«
»Lass mich raten, du bist als Hexe verkleidet durch die Nachbarschaft gezogen und hast ,Süßes oder Saures‘ geschrien?«
»Ich habe nur ,Süßes‘ geschrien, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Und ja, ich war meist eine Hexe – nur einmal war ich als Poison Ivy verkleidet.«
Amari war damals meine Harley Quinn gewesen.
»Und was hat Samhain zu bieten?«
»An Samhain endet das Hexenjahr, weil die fruchtbare Erntezeit vorbei ist und der Winter beginnt«, erklärte ich dem Dämon. »Wir feiern das Ende des Jahreszeitenzyklus und gedenken unserer Toten.«
»Also auch mir?«
»Du bist untot.«
»Genau deswegen.«
»Du bist nicht gestorben. Wir gedenken unserer Verstorbenen.« Ich seufzte schwer. »Gehst du eigentlich auch ins Kino und verlangst an der Kasse einen Rabatt, weil du tot bist?«
»Das habe ich noch nie probiert. Glaubst du, dass das funktioniert?«
»Du kannst es ja versuchen. Mehr als einen lebenslangen Kinoverweis kannst du nicht kassieren. In fünfzig Jahren ist das längst vergessen.«
»Würdest du mich dann ins Kino begleiten, Cherry?«
War das eine Einladung?
Ich meine: Ja. Natürlich hatte er das gerade gesagt, aber war … war das etwa ein Date?
»V-Vielleicht. Wenn etwas Gutes läuft – und du bezahlst!«
Ich hörte förmlich, wie Blakes Lippen sich zu einem Grinsen verzogen. »Es gibt etwas, das ich wirklich toll an euch Hexen finde.«
»Dass wir das Nacktsein als etwas Natürliches betrachten?«
Blake lachte rau. »Das ist mir etwas fremd, aber wenn ich mich erst mal daran gewöhnt habe, werde ich das wirklich sehr genießen. Ich mag es, dass ihr Hexen so viel feiert.«
»Aha«, entschlüpfte es mir mit wenig Begeisterung.
Ich stellte mir vor, dass Blake Gefallen an betrunkenen Hexen gefunden hatte, die nackt um ein Feuer tanzten.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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