Sabrina Jeffries

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»Duke Dynasty 1 - Eine Braut für den Duke « von Sabrina Jeffries

Titel:

»Eine Braut für den Duke«

Autor:

Sabrina Jeffries

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

 581 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

voller Intrigen, geheimnisvoll

Charaktere:

Beatrice

Cousine von Sheridan, dem jüngsten Herzog aus dem Hause Lydia Fletcher

Greycourt

ältester Sohne von Lady Lydia Fletcher und Duke of Greycourt

Meine Lieblingscharaktere:

Beatrice, die den Mut hat, ihrem Herzen zu folgen.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Wortwechsel zwischen Beatrice und Greycourt, die sich beide dazu verpflichtet haben, zu sagen was sie denken und sich nicht dafür zu entschuldigen.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Spannung, ob nun wirklich ein Mordfall vorlag und wer der Mörder ist.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Der Einstieg in das Buch war zu nächst etwas verwirrend, weil so viele Personen mitspielen und die verwandtschaftlichen Beziehungen doch etwas kompliziert anmuten, aber wenn man die Personen erstmal kennengelernt hat, wird es spannend.

Meine Bewertung:

Mord oder Unfall?

Jetzt ist seine Mutter schon zum dritten Mal verwitwet. Obwohl er Groll gegenüber seiner Familie hegt, reist der älteste Sohn, der hochmütige Duke of Greycourt an, um ihr in ihrer Trauer beizustehen. Dabei begegnet er der erfrischend ehrlichen Beatrice, die er nach dem Willen seiner Mutter auf ihr längst überfälliges Debüt vorbereiten soll. Sie gefällt ihm, wenn da nur nicht der Verdacht wäre, dass sie etwas mit dem Tod seines Stiefvaters zu tun haben könnte.

Zitat aus dem Buch:

„Was in Gottes Namen sind diese scheußlichen Dinger?“, dröhnte eine tiefe Männerstimme.
Sie drehte sich um und sah einen Fremden. Er trug noch seinen Wintermantel und einen Hut, sein durchdringender Blick war auf den Tisch hinter ihr gerichtet. Das musste der Duke of Greycourt sein, denn seine Trauerkleidung war sehr elegant. Ihr fiel auch die Ähnlichkeit auf, die er mit Sheridan hatte. Die gebogene Nase, die Augenfarbe – wie zerborstene grüne Flaschen – und die hohe Stirn. Ganz zu schweigen von seiner Größe an sich. Beatrice war selbst groß für eine Frau, aber Greycourt überragte sie um ein paar Zentimeter. Seine Größe, seine Aufmachung und seine strenge Miene waren beeindruckend und wirkten zweifellos auf viele Frauen einschüchternd.
Aber nicht auf sie. Sie war arrogante Lords gewohnt.
Er sah sie frostig an. „Nun?“, hakte er nach. „Was ist das?“
„Das sind Beerdigungskekse“, sagte sie steif. Sein Auftreten schreckte sie ab. „Es ist hier üblich, sie den Trauergästen mit einem Glas Portwein anzubieten.“
„Tatsächlich?“, sagte er und nahm seinen kostbaren Biberhut ab. „Oder ist es einfach ein Trick des örtlichen Bestatters, um Leuten wie meiner Mutter mehr in Rechnung stellen zu können? Ich habe noch nie von dieser Sitte gehört.“
„Oh, nun gut, wenn Sie noch nie von dieser Sitte gehört haben, kann es sie nicht geben“, sagte sie und konnte ihren Ärger nicht im Zaum halten. „Was nicht in London passiert, interessiert Leute wie Sie nicht, nicht wahr?“
Die Bemerkung schien ihn aus dem Konzept zu bringen, was kein Wunder war, denn sie hätte nicht so etwas zu einem Trauernden sagen sollen. Warum, oh, warum hatte sie gesagt, was sie dachte? Sie versuchte normalerweise, es sich zu verkneifen, aber das war schwierig, wenn der Herzog so ein Arsch war. Das Wort „Arsch“ sollte man nicht einmal denken. Ihrem Bruder sei Dank war das ihr zweites Problem – wie ein Kutscher zu fluchen. Immerhin hatte sie nicht laut geflucht.
Zu ihrer Überraschung blitzte in seinen Augen Belustigung auf. Jetzt, da sie auf sie gerichtet waren, erkannte sie, dass sie nicht grün waren, sondern blau wie das Meer, als habe die Natur die Augenfarben seiner Mutter und seines Halbbruders – Blau und Grün – gemischt, um eine ganz eigene Farbe zu erschaffen.
Es beunruhigte sie ebenso wie das entwaffnende Lächeln, mit dem Greycourt sie bedachte und das seine scharfen Gesichtszüge weicher wirken ließ. „Ich verstehe, dass Sie nicht die Tochter des örtlichen Bestatters sind, für die ich Sie zunächst gehalten habe.“
Diesmal widerstand sie dem Drang, ihn anzufauchen. Himmel – die Tochter eines Bestatters? Sie wünschte ihm die Pocken an den Hals! „Nein, das bin ich nicht“, sagte sie eisig.
Sein Lächeln wurde breiter, aber es reichte nicht bis zu seinen Augen. „Sie wollen mir nicht verraten, wer Sie sind?“
„Sie ziehen offenbar lieber selbst Ihre Schlüsse.“ O Gott, sie tat es schon wieder – sagte einfach, was ihr durch den Kopf schoss.
Greycourt gluckste vergnügt. „Also wird es ein Ratespiel?“ Er musterte sie von Kopf bis Fuß mit einem Blick, der ihre Aufmachung taxierte, ihr aber nicht das Gefühl gab, dass er ihre weiblichen Formen angaffte. „Nun, Sie sind eindeutig keine Dienerin. Eine Dienerin wäre nicht so gut angezogen.“
„Sie sind zu gütig, Sir“, sagte sie und ihre Stimme triefte vor Sarkasmus.
Ihr Ton entlockte ihm ein Lachen. „Nun sagen Sie schon, wer Sie sind, denn ich schwöre, ich habe keine Ahnung. Und ich glaube allmählich, dass ich die Antwort wissen möchte.“
Oh oh.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Duke Dynasty 2 - Für die Liebe einer Lady « von Sabrina Jeffries

Titel:

»Für die Liebe einer Lady«

Autor:

Sabrina Jeffries

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

 581 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

spannend, bedrohlich

Charaktere:

Lady Gwyn

Schwester des Earls

Joshua Wolfe

Ex-Marine und Wildhüter auf dem Land des Earls

Meine Lieblingscharaktere:

Gwyn, die nicht aufgibt, um den verschlossenen Joshua zu kämpfen

Das hat mir besonders gefallen:

Die Szene, in der Joshua den Verräter stellt.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Erleichterung, dass Joshua nicht verurteilt, sondern gerecht bleibt.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Ich feiere die Bücher von Sabrina Jeffries. Wie alle Autorinnen schreibt sie ihre historischen Romane in dritter Person, das aber so gekonnt, dass ich mich trotzdem aufs engste mit den Protagonisten verbunden fühle.

Meine Bewertung:

Der Erpresser und der Leibwächter

Gwyn trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum, das sie noch nie jemandem anvertraut hat. Doch dann taucht ein Mann aus ihrer Vergangenheit auf, der sie mit dem Wissen um eben dieses Geheimnis erpresst. Zu dumm, dass ihr Bruder etwas davon mitbekommen hat, denn nun heuert er den Wildhüter Joshua an, ihren Leibwächter zu spielen und der passt auf, wie ein Schießhund. Wie soll ihr da die Geldübergabe gelingen? Denn eines ist sicher: Der Erpresser darf auf keinen Fall reden.

Zitat aus dem Buch:

Malet nahm den Beutel, schaute hinein, lächelte und steckte ihn in die Manteltasche. Dann zog er eine dünne Mappe mit Papieren aus der anderen Manteltasche und legte sie mitten auf den Tisch. „Dann ist das für Sie, Monsieur.“
„Nennen Sie mich nicht so, Sie Schwachkopf!“ Der Franzose sah sich in der Kneipe um, dann beugte er sich vor und zischte: „Ich brauche keine Horde wütender Engländer, die mich durch die Straße jagt!“
Das war das Stichwort für Joshua. Er stand auf und ging die wenigen Schritte zu dem leeren Stuhl, der zwischen den beiden stand. Als sie erschrocken aufblickten, setzte er sich und sagte: „Ich hoffe, Sie begnügen sich mit einem wütenden Engländer, Sir. Horden sind so unhandlich.“
Malet starrte ihn an. „Wolfe? Was zum …“
„Ich freue mich auch, Sie zu sehen, malet.“ Joshua nutzte die Schrecksekunde, zog seine beiden geladenen Pistolen aus den Manteltaschen und drückte den Lauf der einen gegen das Knie des Franzosen und den der anderen gegen das von malet. Er lächelte die ganze Zeit über und sagte: „Nun haben Sie zwei Möglichkeiten, meine Herren. Entweder malet nimmt den Geldbeutel aus seinem Mantel und gibt ihn mir, während Sie, Monsieur, mir die Mappe mit den Papieren überreichen. Oder ich mache aus Ihnen beiden solche Invaliden wie die Krankenhauspatienten hier in der Umgebung, nehme die Dokumente mit und mache mich davon, während Sie beide sich auf dem Boden winden. Ein Schicksal, das Sie übrigens redlich verdienen.“
Der Franzose sah Malet wütend an. „Sie verdammter Dummkopf. Er ist Ihnen gefolgt!“
„Persönlich“, fuhr Joshua fort, „wäre mir angesichts Ihres Verrats Letzteres lieber. Aber die Kugel durchschlägt vielleicht einen von Ihnen und trifft einen Unschuldigen, und dann bekomme ich Ärger. Also lasse ich Ihnen die Wahl.“
Malet sah ihn finster an. „Das werden Sie nicht wagen, Major.“
Joshua warf ihm einen tödlichen Blick zu. „Ich glaube, ich habe Ihnen heute schon bewiesen, dass ich eine Menge wage.“
Der Franzose fasste in seinen Mantel. Ohne Malet aus den Augen zu lassen, entsicherte Joshua die Pistole, die er dem Franzosen ans Knie hielt. „Das wäre sehr unklug, Monsieur.“
Als der Mann das Geräusch hörte, wurde er blass und zog die Hand leer wieder heraus. „Das ist der Kerl, mit dem Sie sich geprügelt haben? Ein Major?“, zischte er Malet an. „O je! Sie sind der unfähigste englische Soldat, der mir je begegnet ist! Kein Wunder, dass Sie unehrenhaft entlassen wurden!“
„Die Zeit läuft, meine Herren“, sagte Joshua. „Treffen Sie Ihre Entscheidung jetzt, sonst tue ich es.“ Und um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, entsicherte er auch noch die Pistole, die auf Malets Knie gerichtet war.

Das Buch bei Amazon:

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»Duke Dynasty 3 - Who wants to marry a Duke« von Sabrina Jeffries

Titel:

»Who wants to marry a Duke?«

deutscher Titel:

»Wer braucht schon einen Duke?«

Autor:

Sabrina Jeffries

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

 211 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

auf der Hut vor der Liebe

Charaktere:

Olivia

Chemikerin aus Leidenschaft

Thorn

Duke of Thornstock

Meine Lieblingscharaktere:

Die Anziehungskraft, die von der ersten Begegnung an zwischen Thorn und Olivia knistert

Das hat mir besonders gefallen:

Die Szene, in der Joshua den Verräter stellt.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ungeduld, dass die beiden Protas doch endlich erkennen mögen, was sie für den jeweils anderen empfinden. Dazu frage ich mich, wer denn nun hinter all diesen Morden steckt und was sein Motiv ist. Ich tippe ja noch eher auf einen eifersüchtigen Mann, der Thorns Mutter für sich haben will, während alle Personen des Buches alle auf eine Frau tippen.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Da es die Fortsetzungen der Duke-Dynasty-Reihe noch nicht auf Deutsch gibt, habe ich sie mir, ungeduldig wie ich bin, in Englisch besorgt. Sie lassen sich erstaunlich gut lesen.

Meine Bewertung:

chemische Substanzen

Thorn kann es nicht fassen. Sein Bruder Grey hat eine junge Chemikerin engagiert, um an den Gebeinen seines lang verstorbenen Vaters festzustellen, ob jener möglicherweise vergiftet wurde. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, doch Thorn kennt die junge Dame und misstraut ihr heftig, glaubt er doch, vor 9 Jahren in ihrer Heiratsfalle getappt zu sein, aus der er gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen ist. Dummerweise findet er Olivia heute noch genauso anziehend wie damals.

Zitat aus dem Buch:

“Admit it, Miss Norley. You did not lead me in here solely to clean my waistcoat and reorder the folds of my cravat.”
Her gaze shot to his. “I don’t know what you mean. Why else would I do it?”
Smiling down at her, he cupped her face in his hands. “So we could indulge ourselves. Like this.”
He kissed her gently, and she drew back, her eyes going wide. “Oh, my.”
A chuckle escaped him. “Oh, my, indeed,” he murmured, then kissed her again.
This time her hands caught his waist, and she leaned up to meet his lips more fully. Ah yes. Sweet as cherries, those lips. But bold, too, as if she’d done this before.
Not that he cared if she had. It had probably made her into the delicious armful of woman she was, one he could happily kiss all night. Her wonderfully warm mouth tasted of champagne, which he discovered when he ventured to deepen the kiss, and she opened it to his tongue. After a moment she tangled hers with his, and his blood rose.
Oh, hell. She made him want to throw caution to the winds and do more than kiss her, but he dared not. So he settled for exploring every inch of her mouth, finding all the lovely secret places of it. With a moan, she wrapped her arms about his waist, firing his need even more.
God, she smelled delicious, like tropical hothouse flowers. He wanted to sink into her scent as one sank into a hot bath.

Das Buch bei Amazon:

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»Duke Dynasty 4 - Underover Duke« von Sabrina Jeffries

Titel:

»Undercover Duke«

deutscher Titel:

»Nicht ohne meinen Duke«

Autor:

Sabrina Jeffries

Genre:

Historisch

Seitenanzahl:

354 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

voller Ränkespiele

Charaktere:

Vanessa

Greys Cousine

Sheridan

Greys Halbbruder und Duke of Armitage

Meine Lieblingscharaktere:

Vanessa, die Sheridan mit viel Verstand und Tücke aus seiner Reserve lockt.

Das hat mir besonders gefallen:

Vanessas Ränkespiele und Fallen, in die Sheridan willig tritt, ohne es auch nur zu merken.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich habe mich köstlich amüsiert, wie Sheridan »der Heilige« an der Nase herumgeführt wird, gerade weil er solch ein liebenswürdiger Charakter ist. Zu schön dann auch zu entdecken, dass unter dem Heiligenschein ein feuriges Herz schlägt 🙂

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Brillant wie eh und je 🙂 I adore this writer!

Meine Bewertung:

Ränkespiele

Was macht eine Frau, wenn sie einen Mann unbedingt haben will? Sie verführt ihn! Schwierig nur, wenn besagter Mann keine Notiz von ihr nimmt. Sie muss ihn also aus der Reserve locken und wie ginge das besser, als indem sie ihn eifersüchtig macht? Genau das dachte sich Vanessa auch. Mit viel Witz und Verstand macht sie sich daran, den Duke of Armitage für sich zu gewinnen. Dabei spielt ihr das Schicksal in die Hände, denn Sheridan ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters.

Zitat aus dem Buch:

Vanessa scanned the room. “Will someone who is not my husband please tell me what’s going on? Obviously everyone else’s wife has been included in the discussion. Why not me?”

“Why not you, indeed.” With a kind smile, the dowager duchess rose and walked over to take her hand. “Come sit by me, my dear, and we will answer all your questions.” As she led Vanessa toward the chair beside hers, she paused to relieve Sheridan of his plate. “I believe the food was meant for me, son.” Taking the glass, she handed it to Vanessa. “And heaven knows your wife can probably use some brandy to get through this discussion.”

If Vanessa hadn’t been so angry at Sheridan, she might have been amused by his astonished expression as his mother walked off with his food, his drink, and his wife. But Vanessa wasn’t in the mood to be amused just now. Staring rather defiantly at Sheridan, she took a large gulp of brandy.

Das Buch bei Amazon:

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