Linda S. Frey

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357 Seiten

»Demon Love Affair« von Linda S. Frey

Titel:

»Demon Love Affair«

Autor:

Linda S. Frey

Genre:

Geister & Dämonen

Seitenanzahl:

357 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit
Das Buch berichtet abwechselnd aus Sicht des Dämons und Janies. Zwischendrin sind noch Passagen aus Sicht einer Dämonenjägerin eingestreut.

Stimmung im Buch:

spannend und humorvoll

Charaktere:

Janie

junge Frau

Nathaniel

ein Dämon

Meine Lieblingscharaktere:

Nathaniel ist ein sehr interessanter Charakter. Ein getriebener Geist, voller Widersprüche und Stimmungsschwankungen, eben ein aus dem Gleichgewicht geratener Dämon. Wäre Janie nicht so mutig, hätte er sie wohl bereits zu Beginn vergrault.

Das hat mir besonders gefallen:

Dass es Janie und Nathaniel zueinander zieht, obwohl das gegen alle Gesetze verstößt.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Die Autorin schreibt anschaulich, malt mit ihren Worten und bringt immer mal wieder witzige Dialoge, so macht es richtig Spaß, das Buch zu lesen.

Meine Bewertung:

Liebe nicht vorgesehen!

Gefangen in der Langeweile seines unsterblichen Lebens wird Nathaniel zum Opfer seiner eigenen Kräfte. Für ihn gibt es keine Herausforderung, ihm fliegt alles zu, sobald er seine Fähigkeiten einsetzt. Doch dann begegnet er Janie, die gegen ihn immun zu sein scheint. Eine Widernatürlichkeit, die er besser beendet, bevor sie Probleme verursacht, aber irgendetwas fasziniert ihn an dem Mädchen.

Zitat aus dem Buch:

Er hatte ernsthaftes Interesse an mir gehabt.
ER! An MIR!
Und ich hatte ihn rausgeschmissen und besaß nun nichts von ihm außer seinem Vornamen. Keine Telefonnummer, keine Adresse, nichts.
Er dagegen hatte mein Hemd, meinen MP3–Player nebst meinen Lieblingsstücken von Linkin Park und Maroon5 … und meinen Verstand.
Ich hatte ihn abgewiesen, um dem Katzenjammer zu entgehen, den ein One-Night-Stand mit ihm bei mir auslösen würde … und steckte doch schon mitten drin. Abweisen hatte nicht viel genützt.
Die blöde Dusche lachte mich aus, als ich sie benutzen wollte. ›Rate mal, was ich gestern gesehen habe?!‹
Ich verfluchte sie, bis mir keine Schimpfworte mehr einfielen, die man einer Dusche an den Duschkopf knallen konnte. Das ließ sie allerdings unbeeindruckt.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Eines, wo die Liebe über alle Gesetze triumphiert, aber die Lösung, die Linda gefunden hat, besitzt auch ihren Charme 🙂

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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